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Zunächst als Bürgerinitiative nach dem Ersten Weltkrieg im Dezember 1919 gegründet, widmet sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. heute im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegsgräberstätten zu bauen, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen.
Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen und unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge. Er betreut heute 832 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten.
Jugend- und Bildungsarbeit
Neben dem Bau, dem Erhalt und der Pflege der Kriegsgräberstätten steht die Jugend- und Bildungsarbeit im Fokus des Volksbundes. In zahlreichen Workcamps im In- und Ausland haben junge Menschen aus der ganzen Welt jedes Jahr die Möglichkeit sich kennenzulernen und Freundschaften über Grenzen hinweg zu schließen. Bei Workcamps sowie bei deutschen und europäischen Schulprojekten werden Kriegsgräberstätten zu außerschulischen Lernorten, an denen Geschichte erlebbar wird. In unterschiedlichen Aktionen können Jugendliche gemeinsam über geschichtliche und politische Fragen nachdenken und tragen so aktiv zur Verständigungs- und Friedensarbeit bei.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. finanziert seine vielfältigen Aufgaben überwiegend durch Beiträge aktiver Förderer, Spenden und die Erträge der jährlichen Haus- und Straßensammlungen. Ein geringer Teil der Kosten wird durch öffentliche Mittel des Bundes und der Länder gedeckt.
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